Klarheit ist eine unverzichtbare Anforderung, um einen Standort sicher zu machen und Störungen vorzubeugen. Jedes zu einer bestimmten Anlage gehörende Element wird mit einem sogenannten Tag oder Label gekennzeichnet (Anlagenkennzeichnung), auf dem eine Nummer oder ein Code angegeben ist. Dabei können die verschiedensten Anlagenteile gekennzeichnet werden, kleine Ventile und Schieber ebenso wie große Behälter und Pumpen. Die Codierung basiert dabei auf dem Maschinentyp und der Nummer der Pumpe oder des Behälters, wie sie im Prozess beschrieben sind.
Die Kennzeichnung von Anlagen kann mit verschiedenen Verfahren und unterschiedlichen Materialien vorgenommen werden, etwa mit bedruckten Aufklebern, Kunststoff- oder Edelstahlschildern, Gravuren etc. Die Kennzeichnung enthält ggf. ergänzende Informationen über das jeweilige Element und ermöglicht so eine schlagwortbasierte Klassifizierung und Indizierung.
Die Kennzeichnung geschieht durch einen Code, der ggf. um einen maschinenlesbaren Strichcode ergänzt werden kann. Durch das Scannen dieses Strichcodes wird zum Beispiel die Verknüpfung mit einem Wartungssystem oder einer anderen Datenbank ermöglicht. Die Kennzeichnung durch Strichcodes findet immer weitere Verbreitung.
Leitungen können physisch in Bezug auf ihre Position in einem Prozess identifiziert werden. Die Leitungsnummerierung kann sowohl physisch auf der Leitung angebracht als auch auf Zeichnungen angegeben werden. Die Leitungsnummerierung kann eine Ergänzung zur gesetzlich vorgeschriebenen Rohrmarkierung sein.
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